Eckhard Bausch

Eckhard Bausch, Jahrgang 1951, ist seit 1979 als selbständiger Rechtsanwalt in Pirmasens tätig, seit 2018 allerdings nur noch gelegentlich („wenn’s Spaß macht“). Nach Veröffentlichung zahlreicher juristischer Fachartikel entschloss er sich im Jahre 2013, einer lange gehegten privaten Leidenschaft nachzugeben und sich als Autor von Fantasy- und Science-Fiction-Literatur zu betätigen.

Eckhard Bausch über sich selbst

In eigenen Worten

Als selbständiger Rechtsanwalt, Jahrgang 1951, habe ich zwangsläufig einen großen Teil meines Lebens mit dem Lesen und Verfassen von Texten zugebracht. Man wird sich fragen: Wie kann ein solcher Mensch auch noch in seiner Freizeit Entspannung beim Lesen und Schreiben finden? Ein wesentlicher Grund dürfte sein, dass schon in jungen Jahren geheimnisvolle und scheinbar unerklärbare Phänomene eine starke Faszination auf mich ausgeübt haben. So bin ich auch zur Science Fiction und Fantasy-Literatur gekommen.

Das Schreiben bereitet mir sehr viel Freude, weil sich mir die Inspirationen gewissermaßen aufdrängen. Ich vermute, dass es sich dabei einfach um äußere Vorgänge und Erfahrungen handelt, die das Denken und Fühlen eines Menschen beeinflussen, und zwar nicht nur meine eigenen. Ich schätze, dass ich -größtenteils unbewusst- auch beobachte, was die Menschen um mich herum beschäftigt.

Bei den „Dunstein-Chroniken“ bestand die größte Herausforderung darin, einen Überblick über die zahlreichen Handlungsstränge zu bewahren und diese immer wieder zusammenzuführen. Auf diese Weise hat sich ein Geschehensablauf entwickelt, der mit einer filmischen Szenenabfolge vergleichbar ist. Dabei habe ich das Ziel verfolgt, möglichst durchgängig durch überraschende Wendungen die Spannung hochzuhalten. Wenn man aber gleichzeitig auch noch die Zusammenhänge in einer völlig fremden, fiktiven Welt erklären muss, ist dies nicht immer ganz einfach.

Weitaus weniger Freude hat mir -wie wohl jedem Autor- die Nachbearbeitung bereitet. Wenn man auch nach fünfmaligem Lesen immer noch Schreibfehler oder sonstige Unzulänglichkeiten entdeckt, kann das schon an den Nerven zerren. Im Gegensatz zum Schreiben sind das keine mystischen Momente.

Auf jeden Fall ist dies aber die geeignete Stelle, um all den lieben Menschen zu danken, die mich bei der Entstehung des Werkes unterstützt haben. Mein ganz besonderer Dank gilt dabei meiner Familie und allen Verlagsmitarbeitern, sowie Herrn Hans-Martin Knerr, der mich auf einer sehr wichtigen Strecke des Weges begleitet hat und selbstverständlich -last but not least- all den Lesern, die die Geduld für ein sehr umfangreiches und nicht ganz alltägliches Werk aufbringen und dafür hoffentlich belohnt werden.